Gleichbehandlungsgrundsatz : Oberster Gerichtshof vom 14. Oktober 1980
Dem Arbeitgeber ist es auf Grund des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgebotes lediglich verwehrt, einzelne Arbeitnehmer willkürlich und ohne sachliche Rechtfertigung schlechter zu behandeln als die übrigen Arbeitnehmer. Eine willkürliche, sachlich nicht gerechtfertigte Bevorzugung eines Arbeitneh...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Das Recht der Arbeit (1981; Nr 4/5)
|
---|---|
Ort / Verlag / Datum: | 10.1981 |
Erscheinungsjahr: | 1981 |
Sprache: | Deutsch |
Klassifikation: | 331.116 Arbeitsverträge
177.5 Gleichheit, soziale 342.722 Gleichheit: Grundrechte 34.038 Rechtsprechung |
Region: | Österreich
|
Zugänglichkeit: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich Zugang erfordert Voranmeldung (siehe Bibliothekshomepage) Vervielfältigung nur unter den geltenden gesetzlichen Bestimmungen möglich |
Anmerkungen: | Level: 1 (Bewertung des Dokuments nach SOWIDOK-internen Kriterien: von 1 = sehr relevant, bis 5 = kaum relevant) |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Dem Arbeitgeber ist es auf Grund des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgebotes lediglich verwehrt, einzelne Arbeitnehmer willkürlich und ohne sachliche Rechtfertigung schlechter zu behandeln als die übrigen Arbeitnehmer. Eine willkürliche, sachlich nicht gerechtfertigte Bevorzugung eines Arbeitnehmers - oder einer Minderheit von Arbeitnehmern - kann demnach den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz regelmässig nicht verletzen. |
---|---|
Zugangseinschränkungen: | Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich |
Hierarchiestufe: | Unselbständig erschienen |
Erscheinungsform: | Unselbständig erschienen |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |