Autofahrer, fährst du übers Land ... Bank-und Tankstellen als Steuerquellen

Zwischen der Entwicklung der Zahl der Tankstellen und der der Bankfilialen in den letzten Jahren besteht ein wesentlicher Unterschied: Während die grossen Mineralölkonzerne die Zahl der Zapfsäulen eher verringert haben, sind die Bankfilialen wie die sprichwörtlichen Schwammerln aus dem Boden gewachs...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Presse (1980)
VerfasserIn: Horwitz, Kurt
Ort / Verlag / Datum:12.09.1980
Erscheinungsjahr:1980
Sprache:Deutsch
Passive Person:Androsch, Hannes
Mieling, Peter
Klassifikation:336.2 Steuerpolitik
625.748.54 Tankstellen
336.71 Banken
336.2.026 Steuerbelastung
658.112 Tochterbetriebe
65.011.4 Wirtschaftlichkeit
65.012 Wirtschaftslage, betriebliche
Region:Österreich
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zwischen der Entwicklung der Zahl der Tankstellen und der der Bankfilialen in den letzten Jahren besteht ein wesentlicher Unterschied: Während die grossen Mineralölkonzerne die Zahl der Zapfsäulen eher verringert haben, sind die Bankfilialen wie die sprichwörtlichen Schwammerln aus dem Boden gewachsen. Diese Entwicklung zu weniger, dafür aber grösseren Tankstellen ist durchaus positiv zu beurteilen. Finanzminister Androsch will die 'Supergewinne' der Ölkonzerne treffen. Während Androsch also bei den Ölkonzernen die Supergewinne treffen will, ist die Lage bei den Banken anders. Am stärksten expandiert haben in den letzten drei Jahren die Sparkassen, gefolgt von den Aktienbanken und den Volksbanken. Am dichtesten ist nach wie vor das Netz der Raiffeisenkassen. Mit der neuen Filialsteuer hofft er offenbar, sowohl das Budgetloch zu füllen als auch unsanften Zwang in Richtung einer zurückhaltenderen Filialpolitik auszuüben.
Zugangseinschränkungen:Medien der SOWIDOK sind nur vor Ort in der AK Bibliothek Wien zugänglich
Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog