Zeitbombe in der Handelsbilanz. Ölschock kaum zu verkraften

Die Handelsbilanz schlittert in ein Defizit, das auch mittelfristig kaum tragbar ist. Das im Juni prognostizierte Passivum von 90,8 Mrd. S für 1980, das manche als übertrieben bezeichnet haben, wird bei Anhalten des bisherigen Trends eintreffen. Im Falle eines Konjunkturrückganges wäre nun eine Anku...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Die Presse (1980)
VerfasserIn: Hoorn, Erich
Ort / Verlag / Datum:09.09.1980
Erscheinungsjahr:1980
Sprache:Deutsch
Aktive Person:Stankovsky, Jan
Klassifikation:382.16 Handelsbilanzen
382 Aussenhandel
061.61 Institut, österreichisches für Wirtschaftsforschung
338.972 Konjunkturbewegungen
336.748.6 Aufwertung
338.5:665 Mineralölpreise
Region:Österreich
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Handelsbilanz schlittert in ein Defizit, das auch mittelfristig kaum tragbar ist. Das im Juni prognostizierte Passivum von 90,8 Mrd. S für 1980, das manche als übertrieben bezeichnet haben, wird bei Anhalten des bisherigen Trends eintreffen. Im Falle eines Konjunkturrückganges wäre nun eine Ankurbelung im grossen Stil bereits aus zwei Gründen nicht möglich: Wegen des Budgetdefizits und wegen des kaum mehr tolerierbaren Handelsdefizits, das bei neuem 'deficit spending' noch weiter wachsen würde.
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Hierarchiestufe:Unselbständig erschienen
Erscheinungsform:Unselbständig erschienen
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog