Sozialer Wohnbau in Linz : Problemstellungen von Wohnungswirtschaft und Wohnungsversorgung in der Nachkriegszeit (1945 - 1970)
ger: Wie die meisten oesterreichischen Staedte stand auch Linz nach dem zweiten Weltkrieg vor erheblichen Problemen im Bereich der Wohnungsversorgung. Das hohe Wohnungsdefizit konnte nur durch oeffentliche Foerdermittel und eine starke gemeinnuetzige Wohnungswirtschaft beseitigt werden. Die Industri...
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VerfasserIn: |
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Ort / Verlag / Datum: | 2002 |
Erscheinungsjahr: | 2002 |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Klassifikation: | 690 Bauwesen, Wohnungsbau
300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie |
Beschreibung: | 304 Bl. |
Anmerkungen: | Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers |
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Weitere Titel: | Social Housing in Linz. Problems of Housing Economy and Housing Supply in the post war era (1945-1970) |
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Zusammenfassung: | ger: Wie die meisten oesterreichischen Staedte stand auch Linz nach dem zweiten Weltkrieg vor erheblichen Problemen im Bereich der Wohnungsversorgung. Das hohe Wohnungsdefizit konnte nur durch oeffentliche Foerdermittel und eine starke gemeinnuetzige Wohnungswirtschaft beseitigt werden. Die Industrie in der Stadt Linz (Stahl- und Chemiebranche) leistete wichtige Beitraege zum sozialen Wohnbau, dem auch die Aufloesung der Barackenlager anzurechnen ist. Von den oeffentlichen Fördermitteln profitierten alle gesellschaftlichen Gruppen, freilich waren die Wohnverhaeltnisse der Arbeiterschaft unguenstiger als diejenigen von Angestellten und oeffentlich Bediensteten. Neben der Industrie leistete auch die Stadtgemeinde Linz durch eine eigene Wohnungsgesellschaft und umfassende Foerderungen essentielle Beitraege zur Wohnraumversorgung speziell von einkommensschwachen Haushalten. Aufgrund des konsensualen Klimas in der Politik der Nachkriegszeit konnte Konflike um das Ausmass der Wohnbaufoerderung und die Verteilung der Foerdermittel groeßtenteil vermieden werden. Seit den spaeten 1960er Jahre stellte die Politik das Foerdersystem aus Subjekthilfen um, sodass die Effizienz der Wohnbaufoerderung erhalten blieb. Methodisch strebt die Studie eine Verbindung von quantitativem Quellenmaterial und qualitativen Befunden aus Interviews an, grundsaetzlich wird eine Orientierung an den Fragestellungen der klassischen Sozialgeschichte angestrebt.<br /> eng: After the second world war Linz faced a large defizit on the housing market. Only financial support by the gouvernment and the town could solve this problem til the end of the 1960s. Most poltical parties and the industry supported the housing policy and helped those people, that had lost their housings during war. The study concentrates on the situation of the people in Linz, the financial support of the housing market, the distribution of housings an the different opinions of political parties and leaders. Quantitativ material and interviews with important persons helped to reconstruct the development of the housing market in Linz. |
AC Nummer: | AC03432747 |
Hierarchiestufe: | Monografie |
Erscheinungsform: | Buch |
Inhalt: | Text |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |