Rechtskatholizismus in der Ersten Republik : zur Ideenwelt der österreichischen Kulturkatholiken 1918-1934

Im Mai 1926 registrierte der Philosoph Peter Wust die Formierung einer deutschen katholischen «Kulturfront», deren «Standquartier» er in Wien zu erkennen glaubte. Tatsächlich hatten sich führende Kulturkatholiken in Wien um zwei Zeitschriften – Das Neue Reich und Die Schönere Zukunft – gruppiert, di...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in: Beiträge zur Kirchen- und Kulturgeschichte (17)
VerfasserIn: Weiß, Otto
Ort / Verlag / Datum:Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien : Peter Lang, Europäischer Verlag der Wissenschaften, 2007
Erscheinungsjahr:2007
Sprache:Deutsch
Serie:Beiträge zur Kirchen- und Kulturgeschichte 17
Schlagworte:
Klassifikation:200 Religion
261.709436
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:128 Seiten; 21 cm
Anmerkungen:Literaturverzeichnis: Seite 111-121
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Mai 1926 registrierte der Philosoph Peter Wust die Formierung einer deutschen katholischen «Kulturfront», deren «Standquartier» er in Wien zu erkennen glaubte. Tatsächlich hatten sich führende Kulturkatholiken in Wien um zwei Zeitschriften – Das Neue Reich und Die Schönere Zukunft – gruppiert, die über Österreich hinaus als «Speerspitze» eines nach rückwärts gewandten Rechtskatholizismus einen bedeutenden Einfluss ausübten. Vorgestellt werden die Hauptrepräsentanten dieser Gruppe, ferner die von ihnen geführten Diskurse – besonders ihre Bemühungen um eine neue Identität Österreichs als eines «besseren Deutschland» –, ihre autoritären Leitlinien für katholische Politik und Kultur und ihre Feindbilder, angefangen von den Juden über die Sozialisten bis hin zur Demokratie.
ISBN:9783631556399
363155639X
AC Nummer:AC05836435
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Buch
Inhalt:Text
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog