Rahmen, Methoden und Instrumente für die Energieplanung in der neuen Wirtschaftsorganisation der Elektrizitätswirtschaft
ger: Die Einführung der neuen Wirtschaftsordnung der Elektrizitätswirtschaft bewirkt für die einzelnen Marktteilnehmer neue Aufgabenschwerpunkte und damit neue Anforderungen an die Planung. Als Rahmen für die Energieplanung werden die Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie und das ElWOG untersucht und...
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Ort / Verlag / Datum: | 1999 |
Erscheinungsjahr: | 1999 |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Beschreibung: | VIII, 300 Bl.; graph. Darst. |
Anmerkungen: | Zsfassung in engl. Sprache |
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Weitere Titel: | Energieplanung |
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Zusammenfassung: | ger: Die Einführung der neuen Wirtschaftsordnung der Elektrizitätswirtschaft bewirkt für die einzelnen Marktteilnehmer neue Aufgabenschwerpunkte und damit neue Anforderungen an die Planung. Als Rahmen für die Energieplanung werden die Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie und das ElWOG untersucht und die Aufgaben der Marktteilnehmer abgeleitet. Liberalisierung bringt für die Unternehmen stark erhöhte Risiken. Der zunehmende Wettbewerb stellt erhöhte Anforderungen an die Planung. Die Planungsinstrumente haben nicht mehr das Ziel minimaler Kosten sondern vor allem das Ziel der Unternehmensergebnismaximierung. Die Preisbildung erfordert eine erhöhte Ausrichtung an Grenzkostenüberlegungen. Zunehmender Stromhandel erfordert die Einführung neuer Planungsinstrumente. Weitere neue Aufgaben beziehen sich auf die Durchleitung über andere Netze und Instrumente für das Netzengpassmanagement. Für die erneuerbaren Energien zeigen sich neue Chancen aber auch Risiken. Vom Markt ergeben sich neue Anforderungen an die Planungsinstrumente. Es werden die Grundlagen hierfür aufbereitet und konkrete Beispiele aus der Praxis vorgelegt. Es werden Unternehmensmodelle, die die realwirtschaftliche Seite und den betriebswirtschaftlichen Teil umfassen, entwickelt. Zentrale Bedeutung hat die Abbildung des Wettbewerbs im neuen Markt. Es wird ein Wettbewerbsmodell der Elektrizitätswirtschaft entwickelt. eng: The introduction of the new economic order of the electricity economy causes new focal tasks for the individual market participants and therefore new requirements for planning. As a precondition for energy planning, the Internal Market Electricity Directive and the ElWOG are examined and the tasks for the market participants are derived. Liberalization raises the risks for the enterprises. Increasing competition sets up higher requirements for planning. The planning instruments have no longer the destination of minimum costs but have to maximize the results of the enterprise. Price fixing requires a raised alignment to marginal costs considerations. Increasing electricity trade requires the introduction of new planning instruments. Further new tasks refer to electricity transfer via other networks and especially to congestion management. New chances but also new risks arise for the renewable energy sources. From the market result new requirements for the planning instruments. The basics in this respect are prepared and concrete examples from practice are submitted. Models of enterprises are developed, which consist of a technical and a business part. Central importance has the modeling of competition in the liberalized market. A model of competition between enterprises in the electricity market is developed. |
AC Nummer: | AC02972208 |
Hierarchiestufe: | Monografie |
Erscheinungsform: | Buch |
Inhalt: | Text |
Medientyp: | Analog |
Datenträger: | Analog |