Die Effekte des EG-Binnenmarktes 1992 auf den touristischen Arbeitsmarkt : unterschiedliche Situationen für Dänemark als EG-Mitglied und Österreich

ger: Die Dissertation zeigt, wie sich ein EG-Mitglied wie Dänemark an die EG-Richtlinien anpassen muß und mit welchen Problemen ein EG- Außenseiter wie Österreich konfrontiert ist. Zwei EG Direktiven, die den Arbeitsmarkt besonders beeinflussen sind: Freizügigkeit der Arbeitnehmer; Niederlassungsfre...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Bohuslav, Petra
Ort / Verlag / Datum:1991
Erscheinungsjahr:1991
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Klassifikation:910 Geografie, Reisen, Länderkunde, Tourismus
Beschreibung:XVII, 428 Bl.; graph. Darst.
Anmerkungen:Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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Beschreibung
Weitere Titel:The effects of the EC internal market 1992 on the touristic labour market - differences between Denmark as EC-member and Austria
Zusammenfassung:ger: Die Dissertation zeigt, wie sich ein EG-Mitglied wie Dänemark an die EG-Richtlinien anpassen muß und mit welchen Problemen ein EG- Außenseiter wie Österreich konfrontiert ist. Zwei EG Direktiven, die den Arbeitsmarkt besonders beeinflussen sind: Freizügigkeit der Arbeitnehmer; Niederlassungsfreiheit. Das dänische Gesetz ist in diesem Zusammenhang EG-konform. Anpassung des österreichischen Gesetzes: 1) Neuorganisation der Kontingentbestimmung für ausländische Arbeiter; 2) Arbeitsgenehmigung; 3) Neuorganisation der Konzessionserfordernisse. Eine schriftliche Befragung wurde durchgeführt, um die gegenwärtige Situation der ausländischen Arbeitskräfte in dänischen und österreichischen Hotels zu analysieren und wie sie sich im Binnenmarkt verändern wird. Ergebnisse: Dänemark: ausländische Beschäftigte kommen vorwiegend aus Asien; kaum Absichten EG-Ausländer zu rekrutieren; falls doch, Arbeitskräfte aus GB und der BRD bevorzugt; Gründe dafür: keine Sprachbarrieren, hohes Ausbildungsniveau; verstärkte Abwanderung von qualifizierten Arbeitskräften erwartet; Gründe dafür: Verbesserung der Sprachkenntnisse; Belegschaft muß auf Binnenmarkt vorbereitet werden. Österreich: gleiche Resultate wie in Dänemark, Ausnahmen: ausländische Beschäftigte primär aus Jugoslawien und Türkei; großes Interesse EG- Arbeiter zu rekrutieren, speziell aus BRD und Italien. Binnenmarkteffekte auf die Zahl der Arbeitnehmer im Tourismus: Dänemark +1,7 Prozent (1995, 2000); Österreich +1,4 Prozent (1995), 2,2 Prozent (2000). Resultate einer gepoolten Regression und Zeitreihen: keine signifikanten Veränderungen der Migrationsbewegungen im Binnenmarkt. (Autorenreferat)
eng: The thesis shows how an EC-member state like Denmark has to adapt to the EC-rules and how a country like Austria standing outside the EC deals with this problem. The two EC-directives influencing the labor market most strongly are: Freedom of Movement of Employees; Freedom of Establishment. The Danish law in that context already conforms to EC rules. Austria has to change its law in three aspects: 1) reorganization of the contingents for foreign workers on the touristic labor market; 2) working permission; 3) reorganization of the special license which is required for establishing a tourism enterprise. A questionnaire was elaborated to analyze the current situation of foreign employees in Danish and Austrian hotels and how it will change in the internal market. Results: Denmark: foreign workers are mainly from Asia; no intention to recruit workers from EC- states; hotels which would like to recruit workers from EC-states prefer people from GB and Germany because there are no language barriers and they expect high level of education and training; an increase of migration of qualified people is expected; reason: improvement of languages; the staff has to be educated in the perspective of 1992. Austria: same results as in Denmark except: foreign workers of Yugoslavia and Turkey; highly interested in EC- workers especially from Germany and Italy. Effects of the internal market on the number of employees on the touristic labor market: + 1,7 % in Denmark (1995, 2000); + 1,4 % (1995) and 2,2 % (2000) in Austria. A pooled cross-section and time-series regression analysis shows that a significant change in migration after 1992 can not be expected. (author's abstract)
AC Nummer:AC00375096
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Buch
Inhalt:Text
Medientyp:Analog
Datenträger:Analog