Hast du Lust, mit mir einen Kaffee zu trinken?

Ein Mann, allein in Berlin. Er schläft und schaut fern, geht durch die Stadt. Eine Frau spricht ihn an. Hat er Lust, mit ihr Kaffee zu trinken? Nein. „Warum wacht der Mann verstört auf? Warum ist es noch so dunkel? Hat er Grund, schlecht zu schlafen? Warum ist sein Zimmer so karg eingerichtet? Waru...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
SchauspielerIn: Seeger, Petra
Thome, Rudolf
Zischler, Hanns
Blau, Inge
CutterIn: West, Ursula
DrehbuchautorIn: Thome, Rudolf
Kameramann/frau: Schäfer, Martin
FilmregisseurIn: Thome, Rudolf
Brunow, Jochen
FilmproduzentIn: Thome, Rudolf
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Video-on-Demand
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Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (11 min); Bild: 1:2,35 HD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ein Mann, allein in Berlin. Er schläft und schaut fern, geht durch die Stadt. Eine Frau spricht ihn an. Hat er Lust, mit ihr Kaffee zu trinken? Nein. „Warum wacht der Mann verstört auf? Warum ist es noch so dunkel? Hat er Grund, schlecht zu schlafen? Warum ist sein Zimmer so karg eingerichtet? Warum sitzt er so unschlüssig am Schreibtisch? Wen will er anrufen? Warum telefoniert er nicht? Ist er in einer Krise? Weshalb? Wegen einer Frau? Welcher? Welche Post erwartet er in seinem Schließfach zu finden? Liest er die Zeitungen mit Interesse? Will er die Zeit totschlagen? Wo ruft er an und warum meldet sich niemand? Warum geht er am Nachmittag ins Kino? Warum fordert jemand Unabhängigkeit für Ost-Timor? Wo liegt das? Warum fragt er die Frau, die ihn anspricht, ob sie ihn kenne? Warum sagt er ihr, dass er keine Zeit für einen Kaffee habe? Warum geht er dann als ein Getroffener weiter, taumelnd fast und unsicher? Warum sieht er sich den Film DETEKTIVE an? Ist der Mann Filmkritiker? (…) Reichlich viele Fragen für einen Film, der nur 10 Minuten und 29 Sekunden dauert. Aber er enthält sogar auch einige Antworten.“ (Karlheinz Oplustil, in: Kinemathek 66, 10/83) „Ein schöner, knapper Film über die Einsamkeit eines Mannes mit Postfach in Berlin ist das, in dem ziemlich schnörkellos klar wird, wie sehr Männer gefangen sind im Pathos einer solchen Einsamkeit.“ (Doris Kuhn: Die Stärke der Frauen, in: Formen der Liebe. Die Filme von Rudolf Thome, Marburg 2010)
Zielpublikum:Ab 16 Jahren
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online