Ferien

Sommer. Ein abgelegenes Landhaus in der Uckermark. Umgeben und verborgen durch einen Wald. In diesem weltabgewandten Refugium lebt Anna (Angela Winkler) mit ihrem Mann Robert (Wigand Witting) und ihrem Sohn Max (Amir Hadzic). Im Verlauf eines Sommers kommen in dem Haus mehrere Generationen der verzw...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
FilmproduzentIn: Arslan, Thomas
Classen, Inge
SchauspielerIn: Eichhorn, Karoline
Schneider, Anja
Bohm, Uwe
Witting, Wigand
Ritter, Gudrun
Semmer, Babette
Winkler, Angela
Hadzic, Amir
DrehbuchautorIn: Arslan, Thomas
CutterIn: Blickwede, Bettina
FilmregisseurIn: Arslan, Thomas
Kameramann/frau: Wiesweg, Michael
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Video-on-Demand
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Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (88 min); Bild: 16:9 SD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Sommer. Ein abgelegenes Landhaus in der Uckermark. Umgeben und verborgen durch einen Wald. In diesem weltabgewandten Refugium lebt Anna (Angela Winkler) mit ihrem Mann Robert (Wigand Witting) und ihrem Sohn Max (Amir Hadzic). Im Verlauf eines Sommers kommen in dem Haus mehrere Generationen der verzweigten Familie zusammen. Laura (Karoline Eichhorn), Annas Tochter aus erster Ehe, reist mit ihrem Freund Paul (Uwe Bohm) und ihren Kindern aus Berlin an, um hier die Ferien zu verbringen. Spaziergänge, das Baden im nahen See und gemeinsame Mahlzeiten im Garten verheißen eine schöne Zeit. Doch die Idylle hält nicht lange vor. Annas Mutter (Gudrun Ritter) erkrankt so schwer, dass sie ins Haus geholt und gepflegt werden muss. Die Risse in Pauls und Lauras Beziehung werden immer deutlicher. Und das Erscheinen von Sophie (Anja Schneider), Lauras im Ausland lebender Schwester, sorgt für weitere Verwirrungen. Einen Sommer lang umkreisen sich die Personen, die sich nah und fremd zugleich sind. An dem isolierten Ort brechen die schwelenden Konflikte, die Lebenslügen wieder auf und drohen den brüchigen Zusammenhalt der Familie endgültig zu zerstören. "So ernst, reif, formal vollkommen und wunderschön einfach wie diese letzten Szenen ist der ganze Film – ein Höhepunkt und Meisterstück der Berliner Schule." (Alexandra Wach, filmdienst) "FERIEN ist ein Film über Gefühle, die zwischen Ausbruch und Disziplinierung pendeln. Der strenge Rahmen macht eine gewisse mitunter auftretende Hysterie noch intensiver spürbar, weil er sie nicht kopiert, sondern im Raum stehen lässt. Dahinter ist Ferien aber auch ein Film über Macht. Über die Macht der Mütter, der Frauen, über ein Frauenregime, über Familie, über Provinzdepression, über Deutsche in Ferien. Über das Bürgertum also." (Rüdiger Suchsland, artechock)
Zielpublikum:FSK 0
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online