Schiller

Friedrich Schiller, der "James Dean von 1782", der erste leidende Künstler, erotischer Hitzkopf und Schwarm aller Mädchen. Die Premiere seines Dramas "Die Räuber" wird zum Happening: begeisterte Fans, die sich gegenseitig auf den Lautstärkepegel eines Rockkonzerts hochschaukeln,...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
SchauspielerIn: Hanemann, Michael
Paryla, Nikolaus
Schweighöfer, Matthias
Stetter, Florian
Auer, Barbara
Dölle, Robert
Weißbach, Teresa
Tarrach, Jürgen
Noethen, Ulrich
Feifel, Martin
Striebeck, Catrin
FilmproduzentIn: Hild, Michael
Krenz, Wolfgang
Reich, Uschi
DrehbuchautorIn: Weinhart, Martin
Hölzemann, Hendrik
CutterIn: Nauheimer, Christian
Kameramann/frau: Eichhammer, Klaus
KomponistIn: Osterhoff, Thomas
FilmregisseurIn: Weinhart, Martin
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Deutsch
Englisch
Online-Zugang:Video-on-Demand
IMDb Seite
TMDb Seite
Cover/Szenenbild
Bild
Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (89 min); Bild: 16:9 SD
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Friedrich Schiller, der "James Dean von 1782", der erste leidende Künstler, erotischer Hitzkopf und Schwarm aller Mädchen. Die Premiere seines Dramas "Die Räuber" wird zum Happening: begeisterte Fans, die sich gegenseitig auf den Lautstärkepegel eines Rockkonzerts hochschaukeln, ein tumultartiger Event, der den Geist der Veränderung verbreitet und die Feudalgesellschaft aus den Angeln hebt. Schiller ist Verfasser der "Ode an die Freude", die durch Beethovens Vertonung unsterblich wird, Autor des "Don Carlos" und unzähliger Dramen, Gedichte, Aufsätze, Erzählungen und Geschichten – ein literarisches Monument. Den Grundstein seines Schaffens legt Schiller schon früh mit seinem Drama "Die Räuber", er ist 22 Jahre alt. Seine Jugend ist ein Kampf gegen den Vater, die Vorgesetzten, die Disziplin, gegen Armut, Krankheit und Selbstzerstörung. Er rebelliert, wird verhaftet und eingesperrt; er flieht. Voller Stolz und Arroganz hat er das zwanghafte Verlangen zu schreiben. Am Mannheimer Hof bildet sich ein Trio: die schöne junge Schauspielerin Katharina, der arrivierte Hofdichter Iffland, der besessene, tollkühne Schiller. Iffland, der für die Gegenwart und Schiller, der für die Nachwelt schreibt. Ein harter, mit Worten ausgefochtener Zweikampf, den Iffland gewinnen wird. Vorerst: Denn den wahren und größten Sieg wird Schiller in Weimar erringen. Aber das ist eine andere Geschichte... "'Schiller', der Film, geht mit der Biographie des Dichters frei, aber nicht mutwillig um. Regisseur Weinhart und sein Drehbuchautor Hendrik Hölzemann erfinden, angelehnt an historische Vorbilder, zum Beispiel die Schauspielerin Caroline Wiethoeft, gespielt von Barbara Auer, die ein geschicktes Bindeglied darstellt zwischen den verschiedenen Intrigen am Mannheimer Theater. Durch solche dramaturgischen Mittel gewinnt der Film ein Tempo, das Matthias Schweighöfer immer wieder forciert und abbremst. Sein Schiller kämpft um seine Existenz, will unbedingt den Erfolg. Zum Beispiel mit dem bürgerlichen Trauerspiel 'Kabale und Liebe'. Doch selbst mit Opportunismus will ihm das in Mannheim nicht mehr gelingen: Schiller: 'Ich hoffe, Ihre Exzellenz sind zufrieden. Es ist die volle Ladung Leid, die ich gebe. Jetzt mache ich mich sofort an den zweiten Teil der 'Räuber'. Ich werde alles vermeiden, was die Empfindungen des Publikums stören könnte. Ich werde meinen Kontrakt erfüllen.' Dalberg: 'Die Kurfürstin hat interveniert. Sie will partout, dass Iffland Hausautor wird.'" (Quelle: Deutschlandfunk)
Zielpublikum:FSK 12
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online