Lene und die Geister des Waldes

Sommerferien im Wald – darauf hat die siebenjährige Lene aus Mecklenburg so gar keine Lust. Nichts als Bäume, Berge und Kinder, deren Sprache sie komisch findet: bayerisch! Doch dann ist da die Geschichte vom Wald-Peter, der in einer „Grotte der schlafenden Seelen“ gefangen sein soll, oder jene von...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
KomponistIn: Bohnacker, Marc
Eberle, Hans-Jörg
Brandt, Sven M.
FilmregisseurIn: Schumann, Dieter
Kameramann/frau: Riedelsheimer, Thomas
Schulz, Rainer
CutterIn: Schindler , Philipp
FilmproduzentIn: Schumann, Dieter
MitwirkendeR: Frahm, Lene
DrehbuchautorIn: Schumann, Dieter
Ort / Verlag / Datum:Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
Erscheinungsjahr:2024
Sprache:Deutsch
Online-Zugang:Video-on-Demand
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Zugänglichkeit:Freier Online-Zugang mit Lesekonto der AK Bibliothek Wien
Beschreibung:1 Online-Ressource (95 min); Bild: 16:9 HD
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Beschreibung
Zusammenfassung:Sommerferien im Wald – darauf hat die siebenjährige Lene aus Mecklenburg so gar keine Lust. Nichts als Bäume, Berge und Kinder, deren Sprache sie komisch findet: bayerisch! Doch dann ist da die Geschichte vom Wald-Peter, der in einer „Grotte der schlafenden Seelen“ gefangen sein soll, oder jene von der geheimnisvollen Wald-Ursel, deren Seele im Wald weiterlebt. Lene begegnet dem Wald-Obelix und einer coolen jungen Rangerin, lernt bayerischen Rap und die besten Verstecke im Wald kennen. All diese Geschichten und auch Lenas Ferienabenteuer könnte man sich als spannend erzählten Spielfilm vorstellen, vielleicht auch als farbenprächtiges Animationsfilm-Märchen. „Lene und die Geister des Waldes“ aber ist ein Dokumentarfilm, er erzählt also eine „echte“ Geschichte. „Das heißt“, so liest man gleich zu Beginn auf einer Schrifttafel, „so, wie die Menschen erscheinen, sind sie auch in Wirklichkeit. Manches ist ein bisschen fantastisch und geheimnisvoll. Aber auch das soll ja im wirklichen Leben vorkommen.“ Lene, Lynn und ihr Vater haben also ihre Urlaubsreise wirklich unternommen und sich dabei vom Regisseur und von den beiden Kameramännern im Nationalpark Bayerischer Wald sowie in der Ortschaft Waldhäuser filmen lassen. Dabei hat Lene tatsächlich neue Freund*innen gefunden, mit denen sie den Wald erkundet, Wiesen, einen Fischteich, einen Gebirgsbach und, vor allem, viele Tiere entdeckt: Schmetterlinge, Grillen, Spinnen, Bienen, alte Esel auf einem Tierhof, Wachteln und Schildkröten, die zum Wettrennen um eine saftige Walderdbeere antreten. Indem Lene charmant ihre Gedanken, Träume und auch Sorgen mitteilt, entsteht ein lebendiges, mitunter fantastisches Sommererlebnis, reich an Entdeckungen, ebenso an feinen Stimmungen und Atmosphären. Die mitunter romantisierend-idyllischen, dabei stets liebevollen Naturbetrachtungen werden von mal sanfter, mal ansteckend fröhlicher Musik begleitet und lassen aus den Geistern des Waldes schließlich den Geist des Waldes hervortreten: der Wald als eine Persönlichkeit, der sein Lebensrecht hat. Ohne belehrenden Zungenschlag, im guten Sinne naiv, neugierig und stets welt- und waldoffen begeistern Lene und „ihr“ Film für die Natur, die es respektvoll und nachhaltig zu entdecken gilt.
Zielpublikum:FSK 0
Hierarchiestufe:Monografie
Erscheinungsform:Video-on-Demand
Inhalt:Bewegtes Bild
Medientyp:Computer
Datenträger:Online