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Christoph von Wolzogen

Christoph von Wolzogen (* 25. August 1948 in Büdingen, eigentlich ''Hans-Christoph Freiherr von Wolzogen und Neuhaus'') ist ein deutscher Philosoph.

Christoph von Wolzogen entstammt einer ursprünglich niederösterreichischen Familie aus dem Reichsfreiherrenstand. Nach dem Studium der Philosophie promovierte er und habilitierte sich schließlich in Karlsruhe mit einer Arbeit über Martin Heidegger. Wolzogen ist seit dem Wintersemester 2002 als Privatdozent, seit 2005 als Außerplanmäßiger Professor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main tätig. Außerdem verfasste er Rezensionen u. a. für die ''Frankfurter Allgemeine Zeitung'', ''Die Welt'' und die ''Neue Zürcher Zeitung''. Renommee in Fachkreisen erlangte er vor allem durch seine Arbeiten über den französischen Philosophen Emmanuel Levinas. Zu seinen philosophischen Arbeitsfeldern zählen außerdem u. a. ''Theorien der Relation'' sowie der ''Neukantianismus''.

Frei nach dem eigenen Motto „Im übrigen ist die Philosophie Wissenschaft von Allem“ bearbeitet v. Wolzogen weitere Forschungsgebiete. So etwa die Bau- und Kunstgeschichte, für die er 2016 eine umfangreiche Biographie des preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel mit ergänzender Quellentranskription im Gesamtumfang von weit über 2000 Seiten vorlegte. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Die Phänomenologie

    Beteiligte: Lyotard, Jean-François; Wolzogen, Christoph von; Schulze, Karin
    Veröffentlicht: September 1993
    Verlag: Junius
    Buch Analog