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Pierre-André Taguieff

Pierre-André Taguieff (* 4. August 1946 in Paris) ist ein französischer Politikwissenschaftler, Philosoph und Soziologe. Er ist Professor am Institut d’études politiques de Paris und Forschungsdirektor am Centre national de la recherche scientifique (CNRS) in Paris.

Taguieff wurde 1946 als Sohn eines Russen und einer Polin geboren. Während der 1960er Jahre studierte er Philosophie und Sprachwissenschaft an der Universität Paris-Nanterre. Seine Arbeiten über Antisemitismus (ganz besonders die ''Protokolle der Weisen von Zion''), Rassismus, Populismus (vor allem des Front National) und Antizionismus machten ihn als Historiker und Politikwissenschaftler bekannt.

Taguieffs Arbeiten werden als eine wesentliche Grundlage für die Erforschung des zeitgenössischen französischen Rechtsextremismus angesehen.

In seinem Buch ''New Judeophobia'' von 2002 verwendet er als Erster den Begriff Islamo-Gauchisme.

Taguieff war 2001 bis 2003 der Präsident einer ''Fondation du 2 mars'', ursprünglich „Fondation Marc Bloch“. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1

    Die Macht des Vorurteils : der Rassismus und sein Double

    Beteiligte: Taguieff, Pierre-André
    Veröffentlicht: 2000
    Verlag: Hamburger Ed.
    Buch Analog