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Schweiz

Satellitenbild der Schweiz


Die Schweiz (, , , oder [], ), amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft (, ), ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Mitteleuropa. Er grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich.

In der Schweiz leben etwas mehr als 9 Millionen Menschen auf knapp 41'300 Quadrat­kilometern. Der Staat gehört damit zu den dichter besiedelten Staaten Europas, wobei sich die Bevölkerung im Mittelland, der Beckenzone zwischen Jura und Alpen, sowie im südlichen Tessin konzentriert. Die acht grössten Städte bzw. Wirtschaftszentren sind Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern und St. Gallen.

Der Staat hat Anteil an drei grossen Sprachräumen: dem deutschen in der Deutschschweiz, dem französischen in der Romandie (Suisse romande, Westschweiz, Welschschweiz) und dem italienischen in der italienischen Schweiz; als viertes Sprachgebiet tritt das Rätoromanische hinzu (in Teilen des Kantons Graubünden). Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind die offiziellen ''Landes''sprachen der Schweiz, die drei erstgenannten sind die offiziellen ''Amts''sprachen des Bundes. Um keine einzelne zu bevorzugen, lautet das Landeskennzeichen «CH», die Abkürzung der lateinischen Bezeichnung .

Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist ein Bundesstaat, der aus 26 teilsouveränen Kantonen besteht. Sitz der Regierung und des Parlaments ist die Bundesstadt Bern. Die Schweiz gilt als Willensnation; nationale Identität und der Zusammenhalt der Bürger basieren nicht auf einer gemeinsamen Sprache, ethnischen Herkunft oder Religion, sondern auf interkulturellen Faktoren wie dem Glauben an die direkte Demokratie, einem hohen Mass an lokaler und regionaler Autonomie sowie einer ausgeprägten Kultur der Kompromissbereitschaft bei der politischen Entscheidungsfindung. Für das Selbstverständnis grundlegend ist überdies die dauernde Neutralität.

Die Schweizerische Eidgenossenschaft ging aus den sogenannten Urkantonen Uri, Schwyz und Unterwalden hervor. Ihr Name leitet sich vom Kanton ''Schwyz'' bzw. von dessen gleichnamigem Hauptort her. Als inoffizielles und mythologisiertes Gründungsdokument gilt der Bundesbrief von 1291, die älteste erhaltene Bündnisurkunde. Mit dem Frieden zu Basel wurde die Schweiz 1499 faktisch aus dem Verband des Heiligen Römischen Reichs herausgelöst. Staatsrechtlich wurde ihre Unabhängigkeit im Westfälischen Frieden von 1648 anerkannt. Unter dem Einfluss des revolutionären Frankreich entstand 1798 die kurzlebige, zentralstaatlich verfasste Helvetische Republik. Nach deren Ende 1803 wurde die Eidgenossenschaft wiederhergestellt, blieb jedoch bis 1813 ein französischer Vasallenstaat. Infolge des Sonderbundskriegs entstand 1848 der heutige Bundesstaat.

Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen zählt die Schweiz zu den Ländern mit sehr hoher menschlicher Entwicklung mit dem weltweit höchsten Wert des Index der menschlichen Entwicklung für das Jahr 2021. Obwohl sie nach der Staatsgrösse nur den 133. Rang belegt und nach der Anzahl der Einwohner den 98. Rang, hält sie den 20. Rang der grössten Volkswirtschaften der Erde. Veröffentlicht in Wikipedia

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    Statistisches Jahrbuch der Schweiz : = Annuaire statistique de la Suisse

    Beteiligte: Schweiz
    Veröffentlicht: früher; früher; früher; 1891-
    Verlag: Statist. Bureau d. Eidg. Dep. d. Innern; Verl. d. Art Inst. Orell Füssli; Birkhäuser; Verl. Neue Zürcher Zeitung
    Serie Analog

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    Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft : mit den Änderungen bis 1. Juni 1948

    Beteiligte: Schweiz
    Veröffentlicht: 1948
    Verlag: Schweizer.Bundeskanzlei
    Buch Analog

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    Statistische Quellenwerke der Schweiz : = Statistiques de la Suisse = Statistiche della Svizzera

    Beteiligte: Schweiz
    Veröffentlicht: 1930-1986
    Verlag: Statist. Amt
    Serie Analog

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    Sammlung der eidgenössischen Gesetze : amtliche Sammlung der Bundesgesetze und Verordnungen

    Beteiligte: Schweiz
    Veröffentlicht: 1948-1987
    Verlag: Stämpfli
    Zeitschrift Analog

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    Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
    Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.


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    All my girls

    Beteiligte: Gusner, Iris; Pieczynski, Andrzej; Tempelhof, Lissy; Schweizer, Viola
    Veröffentlicht: ©2012
    Verlag: ICESTORM Entertainment GmbH
    Video DVD

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    Vater Staat und seine Frauen

    Beteiligte: Schaeffer-Hegel, Barbara
    Verlag: Centaurus-Verl.-Ges.
    Mehrbändig Analog

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    Zeitbombe Stadt : die weltweite Krise der Ballungszentren

    Beteiligte: Schweizer, Gerhard
    Veröffentlicht: 1987
    Verlag: Klett-Cotta
    Links: Inhaltsverzeichnis
    Buch Analog