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Walter Schubart

Walter Schubart (undatiertes Foto, wahrscheinlich aus den 1920ern) mini|Walter Schubart (undatiertes Foto, wahrscheinlich aus den 1920ern) Walter Schubart (* 5. August 1897 in Sonneberg; † 15. September 1942 in einem Gefangenenlager in Kasachstan, damalige UdSSR) war ein deutscher Jurist und Kulturphilosoph. 1933 verließ er Deutschland und lebte bis zu seiner Verhaftung durch die sowjetische Geheimpolizei GPU im Juli 1941 in Riga. Hier schrieb er mehrere Bücher, mit denen er sich weit über den deutschen Sprachraum hinaus als Kultur- und Religionsphilosoph einen Namen machte. Vor allem sein geschichtsphilosophischer Essay „Europa und die Seele des Ostens“, der 1938 im Verlag Vita Nova in Luzern erschien, fand starke Beachtung. In Deutschland wurde das Buch erst nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt und bis Ende der 1970er Jahre nachgedruckt. Im postsowjetischen Russland wird es bis heute häufig nationalistisch interpretiert. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1

    Europa und die Seele des Ostens

    Beteiligte: Schubart, Walter
    Veröffentlicht: 1946
    Verlag: Vita-Nova-Verl.
    Buch Analog

  2. 2

    Religion und Eros

    Beteiligte: Schubart, Walter; Seifert, Friedrich
    Veröffentlicht: 1966
    Verlag: Verlag C.H. Beck
    Buch Analog