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Francisque Sarcey

Francisque Sarcey mini|Francisque Sarcey

Francisque Sarcey de Sutières (* 8. Oktober 1827 in Dourdan, Seine-et-Oise; † 16. Mai 1899 in Paris) war ein französischer Journalist, Schriftsteller und Theaterkritiker in Paris.

Er besuchte das renommierte Lycée Charlemagne, wo er auch Edmond About kennenlernte, mit dem er zeit seines Lebens freundschaftlich verbunden blieb. Danach wurde er an der ebenso berühmten École normale supérieure aufgenommen und traf dort Hippolyte Taine, Alfred Assolant und Lucien-Anatole Prévost-Paradol. Nach seinem Abschluss wurde er 1851 Lehrer in Chaumont, wofür er aber schlecht geeignet war.

1857 vermittelte ihm sein Freund Edmond About den Kontakt zu ''Le Figaro'', wo er fortan als Journalist tätig war. Er schrieb auch für ''L’Illustration'', ''Le Gaulois'', ''Le XIX' siècle'' und andere Zeitschriften; sein Hauptinteresse galt jedoch der Theaterkritik, womit er 1859 in ''L'opinion nationale'' begonnen hatte.

1867 begann er für das Feuilleton der einflussreichen ''Le Temps'' Theaterkritiken zu schreiben, was er 32 Jahre lang bis zu seinem Ende fortsetzte. Die letzte Kritik verfasste er acht Stunden vor seinem Tod. Er wurde aufgrund seines großen Renommees ''L'oncle'' genannt und hatte eine derart starke Position, dass seine Meinung als letztgültig betrachtet wurde. Seine Position wurde auch als antiklerikal beschrieben. Dennoch stand er 1871 der Pariser Kommune kritisch gegenüber. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1

    Die Belagerung von Paris : Eindrücke und Erinnerungen

    Beteiligte: Sarcey, Francisque; Tuhten, Anna
    Veröffentlicht: [1893]
    Verlag: Reclam
    Buch Analog
    Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
    Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.