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Marie-Luise Recker

Marie-Luise Recker (* 6. Oktober 1945 in Osnabrück) ist eine deutsche Historikerin.

Marie-Luise Recker studierte Geschichte und Romanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und wurde 1974 mit der Studie ''England und der Donau-Raum 1919–1929. Probleme einer europäischen Nachkriegsordnung'' promoviert. Sie habilitierte sich 1983 an der Universität Münster mit einer Arbeit zur ''Nationalsozialistischen Sozialpolitik im Zweiten Weltkrieg'' und war dort von 1984 bis 1989 Professorin. Seit 1990 hatte Recker an der Universität Frankfurt am Main den Lehrstuhl für Neueste Geschichte inne. Inzwischen ist sie emeritiert.

Reckers Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die britische Außenpolitik, die Geschichte des „Dritten Reiches“ und die Parlamentarismusgeschichte. Sie ist Vorsitzende der Frankfurter Historischen Kommission und Autorin von Band 8 der ''Enzyklopädie deutscher Geschichte'' zum Thema ''Die Außenpolitik des Dritten Reiches''. Von 2012 bis 2018 war sie Vorsitzende der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Im Kollegjahr 2001/2002 war sie Forschungsstipendiatin des Historischen Kollegs München. Seit ihrer Emeritierung beschäftigt sie sich mit der Geschichte des Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Nationalsozialistische Sozialpolitik im Zweiten Weltkrieg

    Beteiligte: Recker, Marie-Luise
    Veröffentlicht: 1985
    Verlag: Oldenbourg
    Links: Inhaltsverzeichnis
    Buch Analog

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    Die Außenpolitik des Dritten Reiches

    Beteiligte: Recker, Marie-Luise
    Veröffentlicht: 1990
    Verlag: Oldenbourg
    Links: Inhaltsverzeichnis
    Buch Analog

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