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Gert Raeithel

Gert Raeithel (* 1940 in München) ist ein deutscher Amerikanist und Literaturwissenschaftler.

Raeithel studierte Nordamerikanische Kulturgeschichte, Philosophie und Pädagogik. 1966 promovierte er über Selbstmorde amerikanischer Schriftsteller. 1972 habilitierte er sich mit einer Studie über Armut in amerikanischen Großstädten. Raeithel war bis zu seiner Emeritierung Professor für Amerikanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität. Zwischenzeitlich war er an den Universitäten von New York, Denver und Stanford tätig und forschte in Venedig und Saigon.

Sein Hauptwerk ist die dreibändige ''Geschichte der Nordamerikanischen Kultur'', die 1988 erstmals erschien und 1995 in einer überarbeiteten Version bei Zweitausendeins herauskam, 2002 erschien bei Zweitausendeins die vierte Auflage.

Unter dem Pseudonym ''Richard W. B. McCormack'' (auch ''R. W. B. McCormack'') verfasste Gert Raeithel mehrere satirische ethnographische Werke über Deutschland. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1

    Opfer der Gesellschaft : Armut in den USA

    Beteiligte: Raeithel, Gert
    Veröffentlicht: 1971
    Verlag: Kiepenheuer & Witsch
    Buch Analog

  2. 2

    Selbstmörderinnen

    In: Merkur
    Beteiligte: Raeithel, Gert
    Veröffentlicht: 05.1988
    Unselbständig erschienen Analog

  3. 3

    Willkommen zurück : Das Tempo der Amerikanisierung unserer Sprache wächst

    In: Merkur
    Beteiligte: Raeithel, Gert
    Veröffentlicht: 06.1991
    Unselbständig erschienen Analog

  4. 4

    Emotions are of no use : Kissinger und die Gewalt

    In: Merkur
    Beteiligte: Raeithel, Gert
    Veröffentlicht: 08.1992
    Unselbständig erschienen Analog

  5. 5

    Der anatomische Schicksalsglaube und die amerikanische Frau

    Beteiligte: Raeithel, Gert
    Veröffentlicht: 01.1976
    Unselbständig erschienen Analog

  6. 6

    Herbert Wehners kurze Sprüche

    In: Merkur
    Beteiligte: Raeithel, Gert
    Veröffentlicht: 01.1975
    Unselbständig erschienen Analog