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Anna Pappritz

Anna Pappritz, 1904 hochkant|mini|alt=Das Schwarz-Weiß-Foto ist eine Halbfigur-Aufnahme von Anna Pappritz, die schräg rechts aus dem Bild blickt. Die Frau in mittleren Jahren hat einen ernsten Gesichtsausdruck und trägt einen Zwicker. Ihr Haar ist nach hinten gekämmt und wirkt auf dem Oberkopf toupiert. Unter ihrer Bluse ragt ein weißer Hemdkragen hervor. Es ist eine große Schleife vor dem Hemdkragen zu sehen. Die Bluse ist mit vertikalen Steppnähten im Abstand von 3-4 Zentimetern verziert.|Anna Pappritz, 1904

Anna Pappritz (* 9. Mai 1861 in Radach bei Drossen in der Provinz Brandenburg; † 8. Juli 1939 ebenda) war eine deutsche Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Abolitionistin. Sie gilt als eine der führenden Expertinnen der „Prostitutionsfrage“ in Kaiserreich und Weimarer Republik und veröffentlichte zahlreiche Schriften zu den Ursachen der Prostitution und der Situation der Prostituierten. Es gelang ihr, den Abolitionismus in Deutschland, insbesondere in der deutschen Frauenbewegung, zu etablieren, der sich gegen Doppelmoral und Bestrafung von Prostituierten richtete. In der 1902 gegründeten Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, in deren Vorstand sie die einzige Frau war, vertrat sie die abolitionistische Minderheitsposition. Von 1904 bis 1934 war sie zweite bzw. erste Vorsitzende des deutschen Zweigs der Internationalen Abolitionistischen Föderation (IAF). Zu ihren größten politischen Erfolgen gehörte das 1927 verabschiedete Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, mit dem die Strafbarkeit der Prostitution abgeschafft wurde. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Einführung in das Studium der Prostitutionsfrage

    Beteiligte: Pappritz, Anna; Blaschko, A.
    Veröffentlicht: 1919
    Verlag: Barth
    Buch Analog

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    Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
    Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.