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Nürnberg

Kaiserburg mini|hochkant=1.3|Wahrzeichen Nürnbergs, die [[Nürnberger Burg|Kaiserburg]] mini|hochkant=1.3|Blick vom Burgberg auf die winterliche Altstadt, vorne links das Dach der [[Frauenkirche (Nürnberg)|Frauenkirche sowie des Alten Rathauses, mittig die Kirche St. Sebald, dahinter die Kuppel des Opernhauses, links davon St. Lorenz, die Kuppel des Hauptbahnhofs und der Frauentorturm, rechts der Weiße Turm, die Kuppel der Elisabethkirche und der Spittlertorturm sowie am Rand in Umrissen der Fernsehturm]] mini|hochkant=1.3|Moderne Hochhäuser, Blick von der [[S-Bahn Nürnberg|S-Bahn-Station Dürrenhof (v. l. n. r.: Norikus, VR Bank Nürnberg, Business Tower)]] mini|hochkant=1.3|Panoramablick auf Nürnberg mit Fürth im Vordergrund

Nürnberg (nürnbergisch häufig ''Nämberch'', , häufige Abkürzung ''Nbg'') ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Mittelfranken des Freistaats Bayern. Sie ist mit  Einwohnern (laut Statistischem Landesamt am ) bzw. 544.876 (laut Melderegister am 31. Mai 2024) die mit Abstand größte Stadt Frankens sowie die zweitgrößte Bayerns. In Deutschland insgesamt steht sie an 14. Stelle. Mit seinen Nachbarstädten Fürth, Erlangen und Schwabach bildet Nürnberg mit etwa 820.000 Einwohnern eine der drei Metropolen in Bayern. Gemeinsam mit ihrem Umland bilden diese Städte den Ballungsraum Nürnberg mit etwa 1,4 Millionen Menschen und das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der über 3,6 Millionen Einwohner umfassenden Europäischen Metropolregion Nürnberg, eine der elf Metropolregionen in Deutschland. Nürnberg gehört zu den Großstädten Deutschlands mit einer ausgesprochen multikulturellen Gesellschaft.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Nürnberg in der Sigena-Urkunde aus dem Jahr 1050. Seine erste Blüte erlebte es ab 1219 als eigenständige Reichsstadt des Heiligen Römischen Reichs. Vor den starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und dem teils sehr vereinfachten Neuaufbau der Nachkriegszeit galt die mittelalterliche Nürnberger Altstadt als eine der bedeutendsten Europas. Viele Wahrzeichen wurden originalgetreu wiederaufgebaut, vor allem die Kirchen der Stadt, aber auch zahlreiche Baudenkmäler blieben erhalten. Zu den wichtigsten Wahrzeichen gehören einige Bauten entlang der Historischen Meile, vor allem die Nürnberger Burg. Daneben haben sich weitere Adelsbauten und Burgen der alten Reichsstadt erhalten. Heute zählt die Altstadt wieder zu den bekanntesten mittelalterlichen Denkmalszonen Europas. Außerhalb des historischen Zentrums ist das Stadtbild bis zur Ringstraße, nördlich und südlich der Pegnitz, von einer dichten urbanen Bebauung mit einem hohen Anteil an Gründerzeit- und Nachkriegsbauten sowie einigen Hochhäusern geprägt. Am Stadtrand findet man häufig Siedlungsstädtebau, wie Garten- und Trabantenstädte sowie große Grünanlagen, wie den Marienbergpark oder den Volkspark Dutzendteich, aber auch landwirtschaftliche Nutzung mit dörflichen Strukturen, wie im (Nürnberger) Knoblauchsland.

Überregional bedeutsam sind Nürnbergs weihnachtlicher Christkindlesmarkt sowie das Germanische Nationalmuseum und mehrere weitere Museen. Globale Wahrnehmung erreichte die Stadt im 20. Jahrhundert während der Zeit des Nationalsozialismus, als auf dem Reichsparteitagsgelände die jährlichen Reichsparteitage stattfanden und die Nürnberger Gesetze verabschiedet wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Stadt mit den Nürnberger Prozessen hingegen zum Schauplatz der ersten Urteile auf Grundlage des Völkerstrafrechts geworden und erwarb sich den Titel ''Stadt der Menschenrechte''. Wirtschaftlich sind die Dienstleistungsbranche, Spitzentechnologie, Industrieproduktion (u. a. Elektrotechnik, Maschinenbau und Kfz-Teile) sowie die Messe Nürnberg (u. a. Spielwarenmesse, Consumenta, GaLaBau, BIOFACH, IWA OutdoorClassics, BrauBeviale) von großer Bedeutung. Nürnberg ist Sitz der Bundesbehörden Bundesagentur für Arbeit und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat („Heimatministerium“) und des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention. Veröffentlicht in Wikipedia

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    Wissenschaftlicher Materialismus und christlicher Glaube

    Beteiligte: Chauchard, Paul; Fischer, Frithjof
    Veröffentlicht: [1958]
    Verlag: Verlag Styria
    Buch Analog

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    Quellen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg

    Beteiligte: Nürnberg
    Veröffentlicht: 1965-
    Verlag: Stadtrat
    Serie Analog

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    Die neuen Arbeitszeitmodelle: Gleitzeit, Teilzeit, KAPOVAZ

    Beteiligte: Nürnberg, Peter
    Veröffentlicht: 04.1984
    Unselbständig erschienen Analog

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    Erlanger Forschungen : Reihe A : Geisteswissenschaften

    Beteiligte: Universitätsbund Erlangen-Nürnberg
    Veröffentlicht: 1954-2013
    Verlag: Univ.-Bund Erlangen-Nürnberg
    Serie Analog

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