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Paul de Lagarde
mini|Paul de Lagarde Paul Anton de Lagarde, ursprünglich Paul Anton Bötticher (* 2. November 1827 in Berlin; † 22. Dezember 1891 in Göttingen), war als Theologe, Kulturphilosoph und Orientalist einer der prägenden deutschen Antisemiten des 19. Jahrhunderts.Seine wissenschaftliche Ambition richtete sich früh auf die Erschließung der Septuaginta nach der historisch-kritischen Methode und das Verfassen religionswissenschaftlicher Aufsätze, doch blieb die Anerkennung in Gelehrtenkreisen trotz zahlreicher Anstrengungen aus. 1853 hielt er die Rede ''Konservativ?'' und ''Über die gegenwärtigen Aufgaben der deutschen Politik'', worin er sich vom monarchistischen Konservatismus verabschiedete und eine deutsche Nation, die Expansion des Reiches, Binnenkolonisation wie eine Assimilation oder Vertreibung der Juden vertrat. Seine Berufung 1869 auf den Lehrstuhl für orientalische Sprachen verhalf ihm zur notwendigen Reputation, um seine kulturkritischen Traktate außerhalb der Universität an breite Leserschichten zu adressieren. In seiner Reaktion auf die sozialen und politischen Umwälzungen Mitte des 19. Jahrhunderts griff er Partei gegen Neuerungen im Bildungswesen, forderte aufgrund des Bedeutungsverlustes traditioneller Religiosität eine nationale Religion und stellte sich im Verlauf der Reichseinigung entschieden gegen den gesellschaftlichen Wandel, darunter die Frauenbewegung. In seinen politischen Ansichten war er Vertreter des „modernen Antisemitismus“, welchen er vorrangig kulturell begründete.
De Lagarde gilt als eine der bedeutendsten Figuren der Völkischen Bewegung und Urheber zahlreicher Ideologeme. Als Theoretiker des radikalen Konservatismus wirkte er durch sein Eintreten für eine nationale Religion statt eines Konservatismus monarchistischer Prägung, der Überwindung von Klassengegensätzen, Konfessionen und Bildungsgegensätze in einem Volkskörper wie der Vorstellung vom ''verborgenen Deutschland'', einem utopischen Deutschland-Ideal, welches Immanenz und Transzendenz aufheben sollte, auf Völkische, Jungkonservative und den Nationalsozialismus. Veröffentlicht in Wikipedia
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1Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
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2Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
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3Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
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4Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
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Paul de Lagarde
Band 2,4 aus: Deutsche Schriften für nationales LebenBeteiligte: Lagarde, Paul de
Veröffentlicht: 1892
Verlag: Lipsius & Tischer
Buch Analog -
6Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
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7Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.
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Schriften für das deutsche Volk : 1 : Deutsche Schriften / hrsg. v. Karl August Fischer
Band 1 aus: Schriften für das deutsche VolkBeteiligte: Lagarde, Paul de; Fischer, Karl August
Veröffentlicht: 1937
Verlag: Lehmann
Buch Analog -
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Schriften für das deutsche Volk : 2 : Ausgewählte Schriften / als Erg. zu Lagardes "Deutschen Schriften" zsgest. von Paul Fischer
Band 2,2 aus: Schriften für das deutsche VolkBeteiligte: Lagarde, Paul de; Fischer, Paul
Veröffentlicht: 1934
Verlag: Lehmann
Buch Analog