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Gilbert Lély

Gilbert Lély (* 19. März 1904 in Neuilly-sur-Seine; † 4. Juni 1985 in Paris) war ein französischer surrealistischer und erotischer Poet, bewundert von André Suarès, André Breton und Yves Bonnefoy.

Lély war in den 1930ern Teil der Surrealisten. Sein erstes Buch ''Les Métamorphoses'' (1930) war eine Übersetzung von Gedichten. Danach schrieb er ''Arden'' (1933) und ''La Sylphide ou l’Étoile carnivore'' (1938). Im Krieg war er mit René Char befreundet. Sein Hauptwerk war ''Ma Civilisation'' (1942), illustriert von Lucien Coutaud. Danach schrieb er ''La Folie Tristan'' (1954).

In der Biographie ''Vie du marquis de Sade'' (1952–1957) arbeitete er de Sade historisch auf und beschrieb dessen politische Entwicklung, ohne ihn auf Klischees zu reduzieren. Das Werk war nur dadurch möglich geworden, dass Xavier Henri Marie de Sade erstmals nach vier Generationen das Familienarchiv geöffnet hatte. Von Maurice Heine übernahm er die Aufgabe, de Sades Werke herauszubringen. Die komplette Werkausgabe (1962–64) umfasst auch zuvor unpublizierte Korrespondenz.

Über die Medizingeschichte schrieb Lély in der Zeitschrift ''Hippocrate''. Sein Spätwerk besteht aus ''L’Épouse infidèle'' (1966) und dem dramatischen Gedicht ''Solomonie la Possédée'' (1979). Veröffentlicht in Wikipedia
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    The Marquis de Sade : a biography

    Beteiligte: Lély, Gilbert
    Veröffentlicht: 1962
    Verlag: Grove Pr.
    Buch Analog

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    Briefe

    Beteiligte: Sade, Marquis de; Lély, Gilbert
    Veröffentlicht: 1962
    Verlag: Rauch
    Buch Analog