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Angelika Königseder

Angelika Königseder (* 1966) ist eine deutsche Historikerin.

Einem Studium der Politikwissenschaften an der Universität München folgte eine Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Von 1996 bis 2010 war Königseder wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung. Von 2001 bis 2010 hatte sie die wissenschaftliche Geschäftsführung des Projekts „Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager“ inne. Zwischen 2011 und 2019 arbeitete sie als freiberufliche Historikerin, Ausstellungskuratorin und Lektorin. Seit 2020 ist sie erneut wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung und Forschungs- und Projektkoordinatorin des Arthur Langerman Archivs für die Erforschung des visuellen Antisemitismus.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind das nationalsozialistische Lagersystem, Justiz im Nationalsozialismus, Verlage während der Zeit des Nationalsozialismus, Judenverfolgung und Holocaust, Geschichte des Antisemitismus, Vorurteilsforschung, Genozidforschung, jüdische Nachkriegsgeschichte in Deutschland sowie visueller Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Lebensmut im Wartesaal : die jüdischen DPs (Displaced Persons) im Nachkriegsdeutschland

    Band 10761 aus: Fischer
    Beteiligte: Königseder, Angelika; Wetzel, Juliane
    Veröffentlicht: 1994
    Verlag: Fischer-Taschenbuch-Verl.
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    Buch Analog