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Internationaler Währungsfonds
Der Internationale Währungsfonds (IWF; , ''IMF''; auch bekannt als ''Weltwährungsfonds'') ist eine rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Washington, D.C., USA.Hauptaufgabe des IWF ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik und technische Hilfe.
Der IWF und seine Schwesterorganisation Weltbank haben ihren Ursprung im 1944 geschaffenen Bretton-Woods-System fester Wechselkurse, das auf der damals mit Gold gedeckten Leitwährung US-Dollar beruhte. Sie waren als internationale Steuerungsinstrumente geplant, mit denen eine Wiederholung der Währungsturbulenzen der Zwischenkriegszeit und der Fehler des Goldstandards aus den 1920er Jahren verhindert werden sollte. Beide Organisationen werden daher als ''Bretton-Woods-Institution'' bezeichnet. Die Kreditvergabe des IWF ist an wirtschaftspolitische Auflagen geknüpft, die die Rückzahlung der Kredite sichern sollen. Anders als der IWF vergibt die Weltbank auch Kredite für spezielle Projekte.
Der IWF hat 190 Mitgliedstaaten, deren Stimmrecht sich an ihrem Kapitalanteil orientiert. Die Mitgliedstaaten mit den größten Stimmanteilen sind: USA 16,50 %, Japan 6,14 %, China 6,08 %, Deutschland 5,31 %, Frankreich 4,03 %, Vereinigtes Königreich 4,03 % und Italien 3,02 %. Von den deutschsprachigen Ländern haben außerdem Belgien 1,30 %, die Schweiz 1,17 %, Österreich 0,81 % und Luxemburg 0,29 % Stimmenanteile.
Beschlüsse müssen im IWF mit einer Mehrheit von 85 % getroffen werden. Dadurch verfügen jeweils die USA allein und die EU-Staaten gemeinsam de facto über eine Sperrminorität. Veröffentlicht in Wikipedia
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Geldwertstabilität und Wirtschaftswachstum : ein Seminar des Internationalen Währungsfonds und der Oesterreichischen Nationalbank, Baden bei Wien, 12. - 14. Oktober 1983
Veröffentlicht: 1984
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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A study of the Soviet economy : 1 (1991)
Band 1 aus: A study of the Soviet economyBeteiligte: Internationaler Währungsfonds
Veröffentlicht: 1991
Verlag: OECD
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A study of the Soviet economy : 2 (1991)
Band 2 aus: A study of the Soviet economyBeteiligte: Internationaler Währungsfonds
Veröffentlicht: 1991
Verlag: OECD
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A study of the Soviet economy : 3 (1991)
Band 3 aus: A study of the Soviet economyBeteiligte: Internationaler Währungsfonds
Veröffentlicht: 1991
Verlag: OECD
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Technical assistance services of the International Monetary Fund
Band 30 aus: International Monetary Fund pamphlet seriesBeteiligte: Internationaler Währungsfonds
Veröffentlicht: 1979
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Finanzierung & Entwicklung : Vierteljahresheft des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Zusammenarbeit mit dem HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung, Hamburg
Veröffentlicht: 1970-1998
Verlag: HWWA-Inst.; Verl. Weltarchiv
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Macrofinancial linkages : trends, crises, and policies
Veröffentlicht: 2010
Verlag: Internat. Monetary Fund
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Redistribution, inequality and growth
Veröffentlicht: 2014
Verlag: International Monetary Fund IMF
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