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Institut für Raumforschung
Das Institut für Raumforschung (1949–1973) wurde als eine der Vorläuferorganisationen des wissenschaftlichen Bereichs des heutigen Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Sommer 1949 gegründet. Als Standort des Instituts war Bonn-Bad Godesberg vorgesehen. Erster Vorsitzender und Mit-Initiator des Instituts für Raumforschung war der Essener Politiker und spätere Vizekanzler Franz Blücher (FDP). Der erste Leiter des Instituts (1949–1951) war der Münsteraner Jurist und ehemalige Mitarbeiter der Reichsstelle für Raumordnung, Erwin Muermann. Der zweite Leiter (1951–1969) des Instituts war der ehemalige Leipziger Ökonom und Leiter der Leipziger Hochschularbeitsgemeinschaft für Raumforschung, Erich Dittrich.Ab 1950 stand das IfR unter der Fachaufsicht des Bundesinnenministeriums. 1959 wirkten das IfR und die Bundesanstalt für Landeskunde gemeinsam im Rahmen der „Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung“ (BFLR), blieben aber de facto eigenständig. 1967 wurde das Institut in „Institut für Raumordnung“ umbenannt. 1973 ging das Institut endgültig in die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung auf. Veröffentlicht in Wikipedia