Suchergebnisse - Heilmann, Ernst

Ernst Heilmann

Ernst Heilmann, Porträtfoto im Reichstagshandbuch von 1928. mini|hochkant=1.6|Gedenktafel für Ernst Heilmann in Berlin-Kreuzberg. Das Bronzerelief wurde 1987 von Ludmilla Seefried-Matejkowa angefertigt und zwei Jahre später an seinem Wohnhaus in der Brachvogelstraße 5 angebracht.

Ernst Heilmann (* 13. April 1881 in Berlin; † 3. April 1940 im Konzentrationslager Buchenwald) war ein deutscher Jurist und sozialdemokratischer Politiker.

Vor dem Ersten Weltkrieg engagierte sich Heilmann insbesondere als Journalist für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Während des Krieges gehörte er zu den entschiedenen Befürwortern der Burgfriedenspolitik und zählte zum rechten Rand der Partei, der offen für Annexionen eintrat. Nach der Novemberrevolution verlagerte Heilmann seinen Arbeitsschwerpunkt von publizistischen auf parlamentarische Aktivitäten. Er sicherte als Vorsitzender der SPD-Fraktion im Preußischen Landtag die Weimarer Koalition, die mit festem parlamentarischen Rückhalt im Freistaat Preußen über lange Jahre die Regierung stellte. Ab 1928 gehörte Heilmann ferner dem Reichstag an. Wenige Monate nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde Heilmann inhaftiert. Die nachfolgenden Jahre verbrachte er in Konzentrationslagern, bis er schließlich in Buchenwald ermordet wurde. Veröffentlicht in Wikipedia
  • Treffer 1 - 3 von 3
Treffer weiter einschränken

  1. 1

    Geschichte der Arbeiterbewegung in Chemnitz und dem Erzgebirge

    Beteiligte: Heilmann, Ernst
    Veröffentlicht: 1911
    Verlag: Müller
    Buch Analog

  2. 2

    Prinzipielles zum Wahlkampf

    Beteiligte: Heilmann, Ernst
    Veröffentlicht: [1914]
    Verlag: Landgraf
    Buch Analog

  3. 3

    Das freie Wort : sozialdemokratisches Diskussionsorgan

    Beteiligte: Heilmann, Ernst
    Veröffentlicht: 1929-1933
    Verlag: Freie-Wort-Verlag
    Zeitschrift Analog