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Hans Henning Hahn

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Hans Henning Hahn (* 27. Dezember 1947 in Zwickau) ist ein deutscher Historiker.

Hans Henning Hahn studierte Geschichte, Osteuropäische Geschichte, Germanistik und Völkerrecht an den Universitäten Köln und Freiburg. Im Jahr 1976 wurde er an der Kölner Universität bei Theodor Schieder promoviert. Von 1977 bis 1988 war er Wissenschaftlicher Assistent in Köln. Die Habilitation erfolgte 1986 an der Universität zu Köln. In den Jahren von 1988 bis 1992 hatte er Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Heidelberg, Warschau, Bielefeld, Köln und Göttingen. Von 1992 bis zu seiner Emeritierung lehrte Hahn als Professor für osteuropäische Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Beziehungen zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn im 19. und 20. Jahrhundert, die Historische Stereotypenforschung sowie die Gedächtniskultur. Er ist Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte. Hans Henning Hahn ist verheiratet mit Eva Hahn.

Am 3. September 2010 erhielt er die Dankesmedaille des Europäischen Zentrums der Solidarność im Reichstagsgebäude in Berlin im Beisein von Bundestagspräsident Norbert Lammert. Die Medaille überreichte ihm der polnische Staatspräsident Bronisław Komorowski. Im Jahre 2011 wurde ihm das Großkreuz des Verdienstordens der Republik Polen verliehen. 2021 wurde er gemeinsam mit Robert Traba für die Herausgabe des mehrbändigen Werkes ''Deutsch-Polnische Erinnerungsorte'' mit dem DIALOG-Preis der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband ausgezeichnet.

Hahn ist Gründungsmitglied des Geschichte und Zukunft e. V. Der Verein fördert wissenschaftliche Publikationen zur Auseinandersetzung mit den völkischen Wissenschaften unter nationalsozialistischer Herrschaft. Hahn lebt in Gerolstein. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Das Jahr 1956 in Ostmitteleuropa

    Beteiligte: Hahn, Hans Henning
    Veröffentlicht: 1996
    Verlag: Akad.-Verl.
    Buch Analog