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Jean Genet

Jean Genet, 1983 mini|Jean Genet, 1983 mini|klasse=skin-invert-image|Unterschrift Genets Jean Genet () (* 19. Dezember 1910 in Paris; † 15. April 1986 ebenda) war ein französischer Romanautor, Dramatiker und Dichter.

Genet hebt sich vor allem durch seine bildhafte Sprache hervor. In seinen autobiografisch gefärbten Werken tauchen hauptsächlich Zuhälter, Diebe und andere Randexistenzen ihrer Zeit auf. Genet trat 1929 in den Militärdienst ein, aus dem er jedoch desertierte. Wegen verschiedener Delikte drohte ihm 1948 ein Prozess mit lebenslanger Haftstrafe. Mehrere Schriftsteller, darunter Sartre und Cocteau, schrieben an den französischen Staatspräsidenten und erwirkten so seine Begnadigung. Diese Erlebnisse wirkten sich direkt auf das Werk aus. Die Werke Genets werden neben homosexuellen auch stark von sadomasochistischen Motiven und moralischen Umwertungen geprägt. Seine Theater-Vorstellungen waren ihrer Zeit voraus und wurden von Rainer Werner Fassbinder auch im Film aufgegriffen. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1

    Ein verliebter Gefangener : palästinensische Erinnerungen

    Beteiligte: Genet, Jean
    Veröffentlicht: 1988
    Verlag: Kiepenheuer & Witsch
    Buch Erlebnisbericht Analog

  2. 2

    4 Stunden in Chatila

    Beteiligte: Genet, Jean
    Veröffentlicht: 1983
    Verlag: Merlin
    Buch Analog

  3. 3

    Tagebuch eines Diebes : Roman

    Beteiligte: Genet, Jean; Hock, Gerhard
    Veröffentlicht: 1983
    Verlag: Merlin-Verl.
    Buch Analog

  4. 4

    Querelle : Roman

    Beteiligte: Genet, Jean; Uecker-Lutz, Ruth
    Veröffentlicht: 1974
    Verlag: Rowohlt
    Buch Analog

  5. 5

    Sexuelle Poetik : Proust, Musil, Genet, Jelinek

    Beteiligte: Hartwig, Ina
    Veröffentlicht: 1998
    Verlag: Fischer-Taschenbuch-Verl.
    Buch Analog