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Dortmunder U
mini|Logo Dortmunder U mini|Das namengebende „U“ (2018)Das Dortmunder U, auch U-Turm genannt, ist ein 1926/1927 als „Gär- und Lagerkeller“ der Dortmunder Union Brauerei errichtetes Hochhaus am westlichen Rand der Dortmunder City. Der Name ist abgeleitet von dem 1968 auf dem Hauptturm aufgebrachten und 2008 komplett restaurierten Firmenzeichen der Brauerei: ein vierseitiges, neun Meter hohes, vergoldetes und beleuchtetes „U“ nach einem Entwurf des Architekten Ernst Neufert.
Nach der Verlagerung des Brauereistandorts 1994 blieb von den Betriebsgebäuden nur das unter Denkmalschutz stehende, bekannteste Bauwerk des Dortmunder Ingenieurs und Architekten Emil Moog stehen. Das Dortmunder U und die Müser-Brauerei in Bochum sind baugleich und wurden beide vom Architekten Moog entwickelt. Die Stadt Dortmund erwarb 2007 das Areal und ließ das bis dahin leer stehende „Dortmunder U“ für die Kulturhauptstadt Europas – RUHR.2010 zum ''Zentrum für Kunst und Kreativität'' umbauen. Es beherbergt u. a. das Museum Ostwall und den Hartware Medienkunstverein.
Gründungsdirektor war Andreas Broeckmann, der 2011 an die Universität Lüneburg wechselte. 2017 übernahm der Kunstwissenschaftler und Generaldirektor des Centraal Museum in Utrecht, der Niederländer Edwin Jacobs, die Leitung des U, ebenso die Leitung des im U beheimateten Museums Ostwall. Dieser verließ das Haus bereits wieder zum 1. September 2020. Am 25. März 2021 wählte der Rat der Stadt Dortmund Stefan Heitkemper zum neuen Leiter des Dortmunder U. Veröffentlicht in Wikipedia