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Deutsche Burschenschaft
{| cellpadding="2" style="float: right; width: 307px; background: #E3E3E3; margin-left: 1em; border-spacing: 1px;" |- style="background: #FFFFFF; text-align: center;" ! colspan="2"| zentriert|140px |- style="background:#FFFFFF;" | Gründung: ||20. Juli 1881 in Eisenach |- style="background:#FFFFFF;" | Prinzipien: || farbentragend, pflichtschlagend |- style="background:#FFFFFF;" | Mitgliedsverbindungen (2024): || 63 |- style="background:#FFFFFF;" | Verbandsorgan: || Burschenschaftliche Blätter |- style="background:#FFFFFF;" | Website: || [https://www.burschenschaft.de/ burschenschaft.de] |- |}Die Deutsche Burschenschaft (DB) ist ein Korporationsverband von Burschenschaften, einer bestimmten Form von Studentenverbindungen, in Deutschland und Österreich. Sie entstand 1881 als Allgemeiner Deputierten-Convent (ADC) und erhielt ihren heutigen Namen 1902. Sie führt sich zurück auf die Ideen, die mit der Gründung der Urburschenschaft in Jena 1815 verbunden waren.
In den letzten Jahren kam es wiederholt zu internen Richtungskämpfen, die sich unter anderem an umstrittenen Äußerungen einzelner Personen von Mitgliedsburschenschaften entzündeten, in deren Zusammenhang die Deutsche Burschenschaft in deutschsprachigen Medien mit Rechtsextremismus in Verbindung gebracht wurde. Die Richtungskämpfe kulminierten in einer Austrittsbewegung von Burschenschaften aus der DB: Während ihr 2008 noch 123 Burschenschaften angehörten, sind es derzeit nach eigenen Angaben nur noch 63, ein Drittel davon mit Sitz in Österreich. Verschiedene deutsche Landesämter für Verfassungsschutz beobachten immer wieder einzelne Verbindungen wegen möglicher rechtsextremistischer Bestrebungen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz lehnt eine Beobachtung der Deutschen Burschenschaft ab. Die Bundesregierung äußerte dazu wiederholt, es lägen keine hinreichenden Anhaltspunkte für Bestrebungen vor, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet sind. Veröffentlicht in Wikipedia