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Manuel Borutta

Manuel Borutta (* 1971) ist ein deutscher Historiker.

Manuel Borutta studierte von 1991 bis 1999 Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaften in Berlin und Rom. Er schloss mit dem Magisterexamen ab. 2005 erfolgte die Promotion zum Dr. phil. der Neueren Geschichte an der FU Berlin. Seine Dissertation wurde 2005 mit dem Wolf-Erich-Kellner-Preis ausgezeichnet. Borutta war danach Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin, Max Weber Fellow am European University Institute in Florenz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität zu Köln, Fellow der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Université Paris II, Karl-Ferdinand-Werner Fellow am Deutschen Historischen Institut Paris sowie Fellow am Käte Hamburger Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“ in Duisburg.

Von 2010 bis 2018 war er Juniorprofessor für Kulturgeschichte des Mittelmeerraums am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Im Jahr 2018 lehnte er einen Ruf an die Justus-Liebig-Universität Gießen auf die W3-Professur für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung des 19. und 20. Jahrhunderts ab und nahm einen Ruf an die Universität Konstanz auf die W3-Professur für Neuere und Neueste Geschichte mit Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert an. Veröffentlicht in Wikipedia
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