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Jacques Benoist-Méchin

Jacques Gabriel Paul Michel Benoist-Méchin (* 1. Juli 1901 in Paris; † 24. Februar 1983 ebenda) war ein französischer Intellektueller, Journalist, Historiker, Musikwissenschaftler und Politiker.

Über einen Zeitraum von 30 Jahren betätigte er sich als Journalist besonders auf dem Gebiet der internationalen Fragen. Während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg arbeitete er mit dem Vichy-Regime zusammen. Er engagierte sich besonders 1941, als er versuchte, engere Beziehungen zwischen seinem Vorgesetzten François Darlan und Hitler zu erreichen, um Frankreich in die Richtung eines „Neuen Europa“ unter nationalsozialistischer Führung zu bewegen. Benoist-Méchin wandte sich 1942 von der Vichy-Regierung ab, die nicht mehr in Übereinstimmung mit den Ideen von Pierre Laval bezüglich der deutsch-französischen Beziehungen handelte. Er wurde 1944 verhaftet und 1947 wegen seiner Kollaboration mit Nazideutschland zum Tode verurteilt. Seine Strafe wurde in Zwangsarbeit gemildert. Er blieb bis 1954 in Haft. Präsident Vincent Auriol begnadigte Benoist-Méchin danach. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis betätigte er sich als Schriftsteller und Historiker, wobei er sich besonders auf Themen der Geschichte der arabischen Welt konzentrierte. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Der Himmel stürzt ein : Frankreichs Tragödie 1940

    Beteiligte: Benoist-Méchin, Jacques
    Veröffentlicht: 1958
    Verlag: Droste
    Buch Analog

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  6. 6

    Ibn Sa'ud und die arabische Welt

    Beteiligte: Benoist-Méchin, Jacques
    Veröffentlicht: 1956
    Verlag: Diederichs
    Buch Analog

  7. 7

    Mustafa Kemal : Begründer der neuen Türkei

    Beteiligte: Benoist-Méchin, Jacques
    Veröffentlicht: 1955
    Verlag: Diederichs
    Buch Analog