Der Österreichische Werkbund (ÖWB), gegründet 1912 bei der 5. Jahresversammlung des Deutschen Werkbundes in Wien, war eine wirtschaftskulturelle Vereinigung von 178 Künstlern, Architekten, Unternehmern und Handwerkern. Der Deutsche Werkbund war das Vorbild und dessen Statuten wurden fast vollständig übernommen. Ziel der Werkbundbewegung war das Zusammenwirken von bildenden Künsten, Architektur und Handwerk sowie die Förderung der handwerklichen Qualitätsarbeit.
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Die Überlassung dieser Werke aus den Privatbibliotheken der "4 sozialistischen Bibliophilen" ermöglichte den raschen und qualitätsvollen Bestandsaufbau in den ersten Jahren nach der Eröffnung der AK Bibliothek 1921.