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Österreichische Liga für Menschenrechte

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Die Österreichische Liga für Menschenrechte ist die älteste österreichische Menschenrechtsorganisation. Sie wurde 1926 als Teil der Internationalen Liga für Menschenrechte gegründet und war anfangs freimaurerisch dominiert. Nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 löste sich die Liga präventiv selbst auf. Viele ihrer Mitglieder wurden in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie wieder gegründet.

Die Vereinigung bezeichnet sich als überparteiliche Aktionsgemeinschaft. Die Rechtsform ist ein Verein mit Sitz in Wien. Sie setzt sich mit Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und in Publikationen für die Einhaltung und Verbesserung der Rechte von Volksgruppen sowie rassischer, religiöser, sexueller und sozialer Minderheiten ein. Seit dem Jahr 1989 erstellt die Liga einen jährlichen Menschenrechtsbefund über die Situation in Österreich.

Die Geschichte der Liga wurde unter der Leitung des Historikers Wolfgang Schmale von 2008 bis 2011 an der Universität Wien aufgearbeitet und 2013 in einer Ausstellung, gefördert vom ''Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus'', unter dem Titel ''Im Dienste der Menschheit – Die wechselvolle Geschichte der Österreichischen Liga für Menschenrechte'' dokumentiert. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Liga-Magazin

    Beteiligte: Österreichische Liga für Menschenrechte
    Veröffentlicht: 2003-
    Verlag: Liga
    Zeitschrift Analog

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    Schriften der Österreichischen Liga für Menschenrechte

    Beteiligte: Österreichische Liga für Menschenrechte
    Veröffentlicht: 1928-1931
    Verlag: Gilhofer & Ranschburg
    Serie Analog