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Duisburg

[[Schwanentorbrücke mini|Schwanentorbrücke im [[Innenhafen Duisburg|Duisburger Innenhafen]]

Duisburg ([], regional variabel [] bis []) ist eine kreisfreie Großstadt, die an der Mündung der Ruhr in den Rhein im Schnittpunkt von Region Niederrhein und Ruhrgebiet liegt. Die rheinische Stadt gehört dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) an und ist Mitglied des Regionalverbands Ruhr (RVR). Sie ist mit circa einer halben Million Einwohnern nach Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen die fünftgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen. In der Landesplanung als Oberzentrum innerhalb des nordwestlichen Regierungsbezirks Düsseldorf eingestuft, nimmt Duisburg auf der Liste der Großstädte in Deutschland den 15. Platz ein.

Die am Ausgangspunkt des historischen Hellwegs gelegene und im Jahre 883 erstmals urkundlich genannte Stadt entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem urbanen Handelszentrum, verlor jedoch im 13. Jahrhundert aufgrund der Verlagerung des Rheins, die die Stadt vom Strom abschloss, erheblich an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Im Jahre 1407 wurde Duisburg, auf Anregung durch Köln, Mitglied der Hanse. Auf den Status einer Hansestadt verweisen in der Duisburger Flagge und im Wappen die Farben weiß und rot. Im 19. Jahrhundert wuchs Duisburg dank seiner günstigen Flusslage mit den Häfen und der Nähe zu den Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet auf der Basis der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie zu einem bedeutenden Industriestandort. Städtebaulich ist Duisburg stark durch die Industrieanlagen dieser Zeit geprägt, die heute teils noch genutzt und teils in Parkanlagen eingebunden sind, oder wie im Innenhafen durch Unternehmen und Kulturbetriebe genutzt werden. Die erste und dritte Themenroute der populären Route der Industriekultur mit zahlreichen Denkmälern führen durch das Duisburger Stadtgebiet, namentlich „Duisburg: Stadt und Hafen“ sowie „Duisburg: Industriekultur am Rhein“.

Zugleich ist die örtliche Logistik als eine der Drehscheiben Zentraleuropas ein wichtiges ökonomisches Standbein der Stadt. Der Hafen (betrieben durch die Duisburger Hafen AG) mit seinem Zentrum im Stadtteil Ruhrort gilt als größter Binnenhafen der Welt. Er prägt die Wirtschaft der Stadt genauso wie die Eisen- und Stahlindustrie. Ein großer Teil des in Deutschland erzeugten Roheisens stammt aus Duisburger Hochöfen. Die traditionelle Stahlproduktion und Metallverarbeitung in Duisburg konzentriert sich zunehmend auf die Erzeugung von Hightech-Produkten.

Die Stadt ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit rund 10,2 Millionen Einwohnern und der Metropolregion Rheinland mit 8,7 Millionen Einwohnern und liegt im Kern des zentralen europäischen Wirtschaftsraumes. Veröffentlicht in Wikipedia

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    Duisburger volkswirtschaftliche Schriften

    Beteiligte: Universität Duisburg
    Veröffentlicht: [1989]-[1998]; [2000]-[2010]
    Verlag: S + W, Steuer- u. Wirtschaftsverl.; Duncker & Humblot
    Serie Analog

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    Duisburger Forschungen : Schriftenreihe für Geschichte und Heimatkunde Duisburgs

    Beteiligte: Stadtarchiv Duisburg
    Veröffentlicht: 1957-1960; -1997; 1957-
    Verlag: Renckhoff; Braun; Mercator-Verl.
    Serie Analog

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    75 - fünfundsiebzig Jahre VVN-BdA NRW

    Beteiligte: Demmer, Manfred; Baumöller, Peter; Judick, Günter
    Veröffentlicht: [2022?]
    Verlag: VVN-BdA
    Links: Inhaltsverzeichnis
    Buch Festschrift Aufsatzsammlung Analog

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    IfS-Impulse

    Beteiligte: Institut für Schulbuchforschung
    Veröffentlicht: 1983-
    Verlag: Institut für Schulbuchforschung (IfS)
    Serie Analog

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    Arbeiterseminar '73 : Löhne, Profite, Preise in der BRD

    Beteiligte: Arbeiterseminar, 1973, Duisburg
    Veröffentlicht: 1973
    Verlag: Nachrichten-Verl. -GmbH
    Buch Analog

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    Carl Duisberg : vom Chemiker zum Wirtschaftsführer

    Beteiligte: Flechtner, Hans Joachim
    Veröffentlicht: 1959
    Verlag: Econ
    Buch Analog

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